07 Nov2014
03 Nov2014
8.Tag (16.September) BATON ROUGE – NATCHEZ
Nach der Abfahrt um 10 Uhr haben wir noch schnell das Capitol von Baton Rouge bei Tageslicht fotografiert. Auf der Interstate fuhren wir nach Lafayette zum Shopping. Lange Zeit, d.h. Kilometer lang fuhren wir wieder über Brücken (Fluss) und Betonpfeilerstrassen (Sumpf) aber zwischendurch auf ganz normal gebauten Strassenabschnitten. Wir haben aus dem Auto interessante Bauten Fotos gemacht. In Lafayette haben wir im Cavender`s, einem Western Outfitter, Gilet, Hemd, Jeans, Gürtel und Schnallen gekauft, was 1 Stunde dauerte! Bei der Weiterfahrt gab es auch heute immer wieder starke Regengüsse. Nach Lafayette kamen wir ins sogenannte Cajon Praierie Gebiet (frankophone Bevölkerung), wo einiges sogar französisch angeschrieben war. Je näher wir über Alexandria nach Natchez kamen, um so mehr dominierten jetzt riesige Felder, grosse Baumwollplantagen, Sojabohnenfelder, Rinderherden und Villen mit riesigen Rasenflächen. Zuckerrohr hatte es nur noch wenig. Um 17 Uhr war es immer noch 34,44° heiss. Die Fahrt war abwechslungsreich und erstmals auch, ab späterem Nachmittag, etwas hügelig. Das Days Inn mussten wir lange suchen. Unser Tom Tom führte uns in die Irre. Das Navi im Suburban zeigte uns schliesslich den Weg! So haben wir gut 1 Stunde verloren. Ein recht gutes Nachtessen haben wir ganz in der Nähe unseres Hotels, im Ruby Tuesday, eingenommen. Danach wollten wir eigentlich noch etwas Musik geniessen. Vom empfohlene Besuch des Lokals, Under the Hill Saloon, waren wir enttäuscht. Ein Sänger und ab Band Musik, und alles viel zu laut – eine Kneipe eben! Das Zimmer im Days Inn war ok, WC – Dusche und Brünneli getrennt. Das Frühstück war nicht so toll. Preis sFr. 84.19.
03 Nov2014
7.Tag (15.September) NEW ORLEANS – BATON ROUGE, Hauptstadt von Tennessee
Nach dem Tank auffüllen sind wir um 10 Uhr losgefahren. Es war der Tag der vielen Brücken und Strassen auf Beton Pfählen. Das Gebiet ist sehr sumpfig und das Mississippi Delta riesig gross. Das heute befahrene Zuckerrohr Plantagengebiet erstreckte sich über viele Kilometer, zeitweise beidseits der Strasse soweit das Auge reicht. Dazwischen immer wieder die prächtigen Villen mit Parkanlagen der Zuckerrohrbarone. In dieser Gegend dominierte wieder Laubwald, die Zedern waren verschwunden. In Franklin, mit Zuckerrohr – und Salzraffinerie mussten wir einfach wieder die schönen Villen im Bild festhalten. In Avery Island bezahlten wir 1 Dollar Brückenmaud um zur Tabasco Fabrik zu fahren. Georges hatte die wirklich gute Idee zu diesem Abstecher. Die Filmvorführung und Besichtigung war gratis. Laut Film wird der Pepper von Hand gepflückt. Die Pflücker führen einen roten Holzstift, den Baton Rouge, mit sich. Hat die Pepper Schote diese Farbe, darf sie gepflückt werden (ist vor allem für Anfänger hilfreich!). Vom Salzhügel in der Nähe des Ortes wird das Salz abgebaut, das für die Herstellung von Tabasco auch eine Rolle spielt. Gärt die Masse in den Fässern, reagiert der Salzdeckel. So wird kontrolliert! Es war interessant, von der Herstellung eine kleine Ahnung zu bekommen. Über die kleinen Tabasco Fläschchen als Geschenk haben wir uns auch gefreut. Immer wieder kamen wir in saumässig starke Regengüsse, abwechselnd mit Sonnenschein. Unser Suburban war fast wieder sauber! Eigentlich so wie alle Orte die wir besucht haben an diesen Tagen. In St. Martin Ville steht einer der meist fotografierten Bäume Amerikas, die Evangeline Oak, auch Romeo und Julia Eiche genannt. Die musste natürlich aufgesucht werden. Das von beiden Eltern nicht akzeptierte Liebespaar hat sich nach vielen Jahren hier wieder getroffen, was doch noch zu einem Happy End führte. Das letzte Stück der Tagesetappe führte uns wieder durch starkes Sumpf- und Flussgebiet. Mehr als 20 Kilometer an einem Stück fuhren wir auf von Betonpfeilern erhöhten Strassen (Interstate). Bemerkenswerte Leistung der Amis! Bogenbrücken, die von weitem aussahen wie Hügel, überspannten elegant das Wasser. Das Abendessen haben wir im Outback eingenommen. Das Zimmer im Best Western war sauber und sah frisch renoviert aus. Das Bad mit WC war etwas klein für 3 Personen. Das Frühstück war sehr gut! Preis sFr. 71.70.
03 Nov2014
6.Tag (14.September) NEW ORLEANS
Es grenzt schon fast an Luxus, wenn das Kofferpacken für einmal wegfällt. Heute war der ganze Tag für New Orleans reserviert. Am Morgen fuhren wir 2 Stunden mit dem New Orleans Steamboat auf dem Mississippi. Es war sehr heiss, aber wir hatten auf dem Deck ein schattiges Plätzchen gefunden. Die Fahrt mit dem Raddampfer hat uns sehr gefallen. Um 14 Uhr trafen wir uns wieder mit Patrick und im Auto kurvten wir durch den Garden District, wo wirklich sehr schöne Häuser in sogenannt viktorianischer Bau-Fantasie stehen. Angrenzend befindet sich der Friedhof Lafayette, der sogenannte Grabhäuser hat. Die Steinplatten tragen auch deutsche Namen, z.B. Wille, und verraten sogar, woran die Menschen gestorben sind (Cholera, Gelbfieber). Danach löschten wir unseren Durst auf einem Balkon in der belebten Bourbon Street. Danach ging es kurz ins Hotel zurück, unter die Dusche und wieder ab in den Rummel. Um Zeit zu sparen assen wir bei Chili`s was Feines. Danach machten wir uns auf die Suche, um den Tipp des älteren Herrn von der Tourist Information zu befolgen, der uns ins French Quartier führte. In der Frenchmen Street Nr. 508 genossen wir im The Maison schönen Blues in angenehmer Lautstärke. Natürlich haben wir auch noch in andere Jazz Clubs reingeschaut, aber es war uns einfach zu laut. Um 23.45 Uhr kamen wir nach dem langen, schönen Tag, müde, aber zufrieden ins Bett. Das Super 8 ist sehr alt. Unser Zimmer war tiptop und sauber. Das Frühstück bot auch alles an. Für 2 Nächte bezahlten wir sFr. 168.82!
03 Nov2014
5.Tag (13.September) BILOXI, Mississippi – NEW ORLEANS, Louisiana
Der Fluss Mississippi wird Vater der Gewässer genannt. Nach dem Auftanken sind wir um 9.40 Uhr losgefahren. Der Himmel war bedeckt. In Biloxi, das 2005 durch den Hurrikan Katrina zerstört wurde, fotografierten wir das riesige Mosaik, das aus den Trümmerresten unzähliger Kachelsplitter gemacht wurde. Es befindet sich bei der Ocean Springs Bridge und ist wirklich schön. Das Katrina Memorial am Town Green, dem Hauptplatz Biloxis, erinnert ebenfalls an den Hurrikan. Einzig der 1848 erbaute Leuchtturm hat die Katastrophe überstanden. Über eine lange Zeit fuhren wir viele Kilometer dem Meer entlang. Links der Strasse sind die Promenade, der Strand und dann das Meer. Rechts der Strasse sind die Villen und Hotels mit gepflegten Gärten und Parks mit riesigen Baumbeständen. Nach Bay St.Louis, einem schmucken und sehr belebten Dörfchen, wo Georges im Visitor Center für den Besuch aus Übersee Halsketten umgehängt wurden, ging es zügig weiter. Bald war es links und rechts der Strasse wieder grün und waldig. Kaum hatten wir die Grenze zu Louisiana überschritten hatte es viele Brücken, denn das Gebiet ist sumpfig mit viel Ried (40%) und vielen Kanälen. Die Häuser standen auf sehr hohen Pfählen und immer nahe an Kanälen oder offenem Wasser. Die Strasse durch dieses Gebiet war schmal und holprig. Es wurde jedoch immer besser je näher wir New Orleans, der Hauptstadt des amerikanischen Südens, kamen. Bereits um 15.30 Uhr erreichten wir unser Super 8 Hotel etwas ausserhalb der Stadt. Angetan hatte es mir der schöne, alte, grosse Balkon. Kurz nach der Ankunft machten wir uns auf den Weg in die City. Wir schlenderten die Bourbon Street rauf und runter, genossen dazwischen ein Abendessen auf dem Balkon des Restaurants Jonny White’s Pub & Grill. Junge Frauen schrien sich die Stimme heiser, damit die Männer das T-Shirt hochzogen und sie ihnen zum Dank eine Kette zuwerfen konnten. Ein Jüngling hat sogar sein Schnibelibutz gezeigt, was mit riesigem Gekreische honoriert wurde! Es war kurzweilig dem Treiben zuzuschauen. Wir waren erstaunt, wie sauber es hier und eigentlich überall in den USA war, ob Dorf, Ferienort mit vielen Touristen oder eben in New Orleans.
03 Nov2014
4.Tag (12.September) PANAMA CITY BEACH – BILOXI
Abfahrt um 9.30Uhr. Der weisse Sandstrand, 160 km lang, rührt daher, weil die Wellen zwischen Panama City und Pensacola im 90° Winkel gegen das Land aufschlagen. Dadurch wird der Sand zerrieben und die unreinen Bestandteile werden heraus gespült. Es gibt keine Flüsse die Schlamm ins Meer transportieren. Der ganze Strand nennt sich Miracle Strip. Panama City Beach ist sehr langgezogen. Wir sind endlos lang dem Strand gefolgt bis Santa Monica angeschrieben war! Bis Sea Side war es eine gemächliche Fahrt der Küstenstrasse entlang. Auch der endlos lange Sandstrand war traumhaft. Wir sind kurz zum Meer gegangen, um den feinen Quarzsand zwischen den Zehen zu spüren. Der Ort war sehr gepflegt mit den schönen Anlagen, Gärten und Häusern. Ich habe noch nirgends so viele Velovermietungsshops und so viele farbige Velos zu sehen bekommen, wie auf dieser Küstenfahrt. In Silver Sand hatte es sehr viele Leute am Strand, obwohl es mega heiss war. Das Meer machte so wunderbare Wellen wie früher an unserem Strand in Dubai! In Pensacola wurden wir im Visitor Center auf ein sehenswertes Quartier mit alten Viktorianischen Häusern aufmerksam gemacht. Wir haben uns nur kurz dort aufgehalten, um ein paar Fotos zu machen. Auf der Weiterfahrt fuhren wir kurze Zeit durch Alabama und auf dieser Inter State war es wiederum sehr grün, beidseits der Strasse Laub- und Zedernwald. Es gab sogar einige Regentropfen, während wir im Auto sassen. In Mobile fotografierte ich die Türme die denen von Aston, damals im 2013, sehr ähnelten. Eindrücklich waren auch die riesigen Eichen an der Gouvernement Street. Sie bildeten ein riesiges Schattendach über die Strasse, die übrigens beidseits mit Botschaftsgebäuden „gepflastert“ war. Gegen 18 Uhr bezogen wir in Masspoint, ca. 20km vor Biloxi, unser Hotel Best Western. Es war gut eingerichtet und das Frühstück bot alles an. Preis sFr. 75.29!
03 Nov2014
3. Tag (11. September) TALLAHASSEE – PANAMA CITY
Mit etwas Verspätung, ausgelöst durch Vättus Handysuche, sind wir losgefahren. Wir besuchten das Capitol von Florida in Tallahassee. Vom 22. Stockwerk aus hatten wir eine Rundsicht auf Floridas Hauptstadt, die gar nicht so gross ist. Es hat auffallend viel Wald und viele Bäume und ist von oben gesehen sehr grün. Man kann nachlesen, dass die Stadt auf 7 Hügeln liegt, wie Rom. Versteckt von Bäumen liegen die Wohnhäuser ganz verstreut. Der nächste Halt galt Wakulla Springs. Die Quelle des Sees/Flusses entspringt in 50mTiefe. Auf dem Weg dorthin fuhren wir kilometerlang durch Zedernwald und versteckte Häuser und Wohnquartiere. Zum Teil waren die Briefkästen am Strassenrand aufgestellt. Im State Park angekommen wurden wir enttäuscht. Die Glasboden-Bootstour konnte nicht gebucht werden, da das Wasser zu dunkel war an diesem Tag. So hörten wir die Alligatoren nur grunzen. Wenigstens haben wir uns die Füsse etwas nass gemacht. Entschädigt hat uns dafür die wunderschöne Fahrt dem Meer entlang. Unser nächster Besuch galt der 32km langen Düneninsel St. George Island, die über eine lange Brücke erreichbar ist. Nach einem Fussbad im Quarzsandstrand und nassen Hosenbeinen ging’s weiter nach Apalachicola, der 2600 Einwohner zählenden Austernmetropole Floridas nach Panama City. Die Uhr musste um eine Stunde zurückgestellt werden. Nach viel Wald abwechselnd mit Meer und schönen Villen erreichten wir den Strand von St. Joe. Ab Mexico Beach begann es zu regnen und sofort bildeten sich grosse Pfützen auf der Strasse. Bereits um 17 Uhr kamen wir in Panama City Beach an. Auch hier waren, wie überall heute, die Fahnen auf Halbmast wegen dem 11. September 2001! Nach dem Duschen fuhren wir an den Badestrand von Panama City Beach und fotografierten den wunderbaren Sonnenuntergang. In der Nähe des riesigen Rummelplatzes assen wir im Angelo’s Steak Pit. Das Hotel La Quinta Inn & Suites bot uns ein grosses, schönes Zimmer an. Badezimmer super für drei Personen geeignet. Für mich etwas lärmig wegen der Dusche von nebenan und oben. Frühstück prima. Preis sFr. 84.40
03 Nov2014
2. Tag (10. September) TAMPA – TALLAHASSEE
Abfahrt um 9.30 Uhr bei blauem Himmel. Wir fuhren die Westküste (Golf von Mexiko) entlang. Durch eine flache Gegend mit vielen Seelein, gepflegten Häusern und Gartenanlagen fuhren wir nach Homosassa Springs. Der Wildlife Park ist unser erstes Etappenziel. Der Park ist auch bekannt wegen den Seekühen. Das sind ja uu tönder Tiere. Zu Fuss schlenderten wir durch den Park. Unser Tagesziel war Tallahassee, die Hauptstadt Floridas. Der Name ist eigentlich indianisch und bedeutet „verlorene Felder“. Tallahassee soll Südstaatencharme haben. Auf der Fahrt dorthin fuhren wir an viel Grün vorbei. Laubbäume und Zedernwälder säumten die Strasse. Aus Zedernholz werden Bleistifthölzer gemacht. Die Firma Faber ist auch bei uns in der CH bekannt. Der Boden ist eigentlich sandig-sumpfig. Die grossen Bäume, die mit „spanischem Moos“ behangen sind, sind erstens zahlreich und zweitens irgendwie märchenhaft-hexig! Später als vorgesehen erreichten wir unser Hotel. Den Besuch der State Capitol Aussichtsterrasse im 22. Stock mussten wir auf morgen verschieben, da sie ab 17 Uhr geschlossen ist. Im Old Town Cafe haben wir Znacht gegessen. Vättu musste sich im Walmart noch eine Sonnenbrille kaufen. Wo hat er wohl die mitgenommene liegen lassen oder verlegt? (Sie lag zu Hause auf dem Stubentisch) Übernachtet haben wir im Baymont Inn & Suites. Preis sFr. 61.32. Das Bad war etwas klein doch ok. Frühstück gut und sehr sauber. Aber es war sehr laut von der Strasse her. Patrick klagte, dass wir geschnarcht hätten!
03 Nov2014
1. Tag (9. September)
Mit einer halben Stunde Verspätung sind wir um 13.10 Uhr in Kloten abgeflogen. Eine Familie ist nicht an Bord erschienen und so musste aus Sicherheitsgründen auch ihr Gepäck wieder ausgeladen werden. Einem in dieser Zeit gestarteten Flugzeug ist ein Vogelschwarm ins Triebwerk geflogen. Die Piste musste dadurch noch kontrolliert und abgefahren werden. Bei richtiger Startzeit hätte es eventuell uns treffen können. Es war ein ruhiger Flug mit aufmerksamer Crew, aber ein langer Tag. Wie abgemacht hat uns Patrick am Flughafen abgeholt. Nach dem Zimmerbezug sind wir in einem sehr schön gelegenen Restaurant, dem The Collonade am Bayshore Boulevard, Essen gegangen. Um 4.00 Uhr Schweizerzeit sind wir ins Bett gefallen. In den USA war es aber erst 22 Uhr! Übernachtet haben wir im Howard Johnson, Preis sFr. 60.89. Das Bad war sehr klein aber sonst ok. Frühstück genügend.- 1
- 2
Neueste Kommentare