31 Dez2014
18.Tag (26.September) HENDERSONVILLE – MYRTLE BEACH
Written by Silvia Ammann. Posted in Tagebuch USA: 9. September – 8. Oktober 2014
Bei verhangenem Himmel sind wir durch bewaldetes Gebiet auf der Interstate in Richtung Roebuck gefahren. Es war nicht mehr so hügelig und kurvig wie gestern. Zum Glück! In Roebuck zweigten wir zur Walnut Grove Plantation ab. Wir besichtigten das 200 jährige gut in Stand gehaltene „Home oft he Moore family“. Sie waren die ersten britischen Kolonisten in Upstate Carolina. Die Plantagen wurden mit Hilfe von 6-8 Sklaven bewirtschaftet. Da vor allem Getreide gepflanzt wurde, mussten viele Vögel (Schmarotzer) abgeschossen werden. Nach dem Rundgang ging es zügig weiter, es war ein Auf und Ab auf der Interstate wie letztes Jahr auf der Route 66. In Carolina sahen wir uns selbstverständlich das Capitol an. Ein imposantes Gebäude mit riesigem Treppenaufgang, gepflegten Räumen und grossen Hallen. In Carolina stehen die alten Häuser weit auseinander, genauso wie im Reiseführer beschrieben. Begründung von 1786: Die Moskitos können nicht weiter als 180 Meter fliegen ohne zu verhungern. So können Krankheiten nicht übertragen werden! Auf den letzten 160 Kilometern wurde es immer flacher. Wir sahen wieder Baumwollfelder, Ackerland, Rinderherden und kleinere Sümpfe. Über letztere führten uns natürlich wieder auf Betonpfeilern gestützte Strassen. Früchteverkaufsstände luden zum Kauf einheimischer Früchte ein. Pfirsich- und Melonenplantagen konnten wir leider keine entdecken. Plötzlich kam viel Verkehr auf, was zu kleineren Staus führte. Zum Glück lösten diese sich auf den letzten 25 Kilometern wieder auf. Recht müde kamen wir im „Holiday Inn Express & Suites“ an. Ein Aufsteller war das grosse, schöne Zimmer. Nach der obligaten Dusche der Männer fuhren wir zum Nachtessen kilometerlang an Fast Food Ketten, Fun Parks, Geschäften, Restaurants und Planet Hollywood vorbei. Myrtle Beach ist bekannt für seine Golfplätze, Minigolf Anlagen und Tennisplätze. Die Fun Meile am Meer ist vor allem für junge Leute. Dem Strand entlang stehen Hotels und Parkhäuser. Das Nachtessen fand in sehr angenehmer Atmosphäre im „California Dreaming“ statt. Auf dem Heimweg waren die ganz verschieden beleuchteten Hotels sehr schön anzuschauen. Georges hat im Hotel noch seine Kleider gewaschen und das super gemacht. Das Frühstück war spitze! Preis pro Nacht sFr. 102.20. Wir hatten aber eine Gutschrift, die es nach 10 Buchungen per Internet gibt. Es wird der Durchschnitt der Übernachtungen genommen, und so zahlten wir für das Zimmer nur sFr. 34.98!
(Nervig war das Licht des Feuermelders, das mir die ganze Nacht exakt ins Gesicht schien. Schräg gegenüber unserer Zimmertüre surrte die Klimaanlage die ganze Nacht……Fazit: Das nächste Mal nicht mehr ein Zimmer am Ende des Korridors nehmen!)
Neueste Kommentare